Feedback auf die Dialogveranstaltung im Rathaus Altona am 28.08.23 von Heike, Anwohnerin Ottenser Hauptstraße

Ich habe am 28.08.23 an der Dialogveranstaltung im Rathaus Altona teilgenommen, wo ich mich bereits an der Diskussion beteiligt habe – folgende Punkte liegen mir besonders am Herzen:

  1. Maßnahme zur weiteren Reduzierung des Autoverkehrs: Ich beobachte seit geraumer Zeit, dass deutlich weniger Autos an meinem Wohnzimmerfenster in der Ottenser Hauptstraße vorbeifahren. Das führe ich darauf zurück, dass das Parken deutlich erschwert wurde durch den Wegfall von Parkplätzen zugunsten der Außengastronomie.
    Die Einführung einer konsequenten Tempo 20 Zone würde das Ziel unterstützen, dass nochmals weniger Autos durch die Straße fahren und stattdessen andere Wege zur Durchfahrt durch Ottensen benutzen.
    Ich plädiere daher für die Einführung einer Tempo 20 Zone, die es erlauben würde, dass weiterhin Gewerbetreibende, Anwohner, mobilitätseingeschränkte Menschen, Kunden, Handwerker und Patienten jederzeit durch die Ottenser Hauptstraße fahren können. Hierfür sollten unbedingt ausreichend Halte- und Ladezonen zur Verfügung gestellt werden.
  2. Unfallfreies Miteinander von Radfahrern und Fußgängern auf dem Ottenser Kreuz: Das Überqueren des Ottenser Kreuzes als Fußgänger ist aufgrund des hohen Fahrradaufkommens oftmals sehr unübersichtlich und gefährlich – insbesondere für ältere und behinderte Menschen sowie ganz sicher auch für Kinder:
    Viele Radfahrer fahren nicht über das Pflaster, das als Fahrt über das Ottenser Kreuz gedacht ist, sondern fahren aus allen Richtungen diagonal über den Platz. Als Fußgänger ist es daher oftmals schwierig, gleichzeitig alle möglichen Richtungen zu überblicken – und zwar schwierig aufgrund der Anzahl und der Geschwindigkeit der Radfahrer.
    Daher werden unbedingt Maßnahmen zur gezielten Steuerung des Fußgänger- und Radfahrerverkehrs benötigt: Zur Verkehrsberuhigung würde sich evt. die Anbringung von kleinen Schwellen, sogenannten „Kölner Tellern“ eignen („Kölner Teller“ = runde Metallplatten aus Aluminium, die auf die Straße aufgeklebt werden; auf den Metallplatten sind Noppen angebracht).

Die Wege für Fußgänger müssten durch Pflasterung und Beschriftung (auf dem Pflaster) deutlich gemacht werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert